Inhalt
- Was ist Sadomaso?
- Vorteile von SM
- Bevor es losgeht
- SM-Techniken im Überblick
- Das Wichtigste zum Schluss
Du weißt es vielleicht noch nicht – aber Schmerzen können sexy sein! Was von außen erst einmal einschüchternd wirkt, kann sich beim genaueren Hinsehen als echt heißes Spiel mit dem Feuer entpuppen. Du willst deine sadistische oder masochistische Seite kennenlernen? Dann leg jetzt alle Vorurteile über harte Kinks ab, vergiss alles, was du in „Fifty Shades of Grey“ gelernt hast und lies unseren ungefilterten Guide!
Was ist Sadomaso?
SM, Sadomasochismus oder kurz Sadomaso beschreibt das heiße Spiel mit dem Schmerz. Vielleicht kommen dir die Begriffe direkt bekannt vor – denn Sadismus und Masochismus sind zwei Unterkategorien von BDSM. Beim SM werden die Beteiligten in zwei Gruppen eingeteilt:
- 🔥Sadist:innen: Es erregt dich, einer Person konsensuell Schmerzen zuzufügen.
- 🔥Masochist:innen: Es erregt dich, konsensuell Schmerzen zugefügt zu bekommen.
Diese Einteilung bedeutet aber nicht, dass man entweder Sadist:in oder Masochist:in sein muss – das Machtspiel beim Sadomaso lebt davon, diese Rollen auch mal zu wechseln und beide Seiten kennenzulernen. Beim Sadomaso geht es vor allem um Kontrolle – an manchen Tagen möchte man sie vielleicht lieber abgeben, an anderen Tagen möchte man sie in der Hand haben.
➡️ Warum Schmerzen den Sex noch intensiver und heißer machen können, kannst du in unserem Artikel über Spanking nachlesen!
Sadomaso vs. Dominanz und Unterwerfung
Ist Sadismus dann nicht dasselbe wie Dominanz und Unterwerfung? Nicht ganz! Hier ein Beispiel: Bei der Unterwerfung geht es darum, die Kontrolle und Macht an eine andere Person abzugeben – wobei man durch bestimmte Strafen wie z.B. Spanking Schmerzen empfinden kann. Beim Masochismus steht das Empfinden von Schmerzen im Mittelpunkt. Man kann auch ohne Partner:innen seinen Masochismus ausleben – die Unterwerfung jedoch lebt vom Machtspiel mit anderen Personen. Das kann auch auf die Dominanz und den Sadismus angewendet werden. Lies mehr über dieses Thema in diesem Beitrag, der sich ganz der Dominanz widmet!
Sadomaso ist perfekt, um die Kontrolle beim Sex komplett abzugeben – oder sie sich zu nehmen!
Vorteile von SM
Eine sexuelle Praktik, die weh tut? Für viele Personen klingt das zuerst abschreckend. Tatsache ist, dass die meisten Menschen während ihren SM-Sessions statt vor Schmerzen vor allem aus Lust aufschreien! Sadomaso auszuüben hat also Vorteile – sonst wäre die Praktik immerhin nur halb so beliebt 😉.
- Kontrolle: Jeder von uns kennt das Klischee des Geschäftsmannes, der nach seinem Job als CEO in einen BDSM-Dungeon geht, um sich von einer Domina auspeitschen zu lassen. Das ist natürlich ein veraltetes Bild von Sadomaso, beinhaltet aber eine entscheidende Wahrheit: SM ist perfekt, um die Kontrolle beim Sex abzugeben – oder sie sich zu nehmen. Eine tolle Möglichkeit abzuschalten und dich ganz deiner Pleasure zu widmen!
- Vertrauen: Sadomaso ist eine Praktik, die sich sehr für Paare anbietet. Warum? Weil es für SM-Sex eine gewisse Basis an Vertrauen zwischen zwei (oder mehreren) Menschen braucht. Habt ihr aber eine gemeinsame Basis hierfür geschaffen, könnt ihr zusammen super heiße Erlebnisse zwischen Pleasure und Pain erleben.
Bevor es losgeht
Sadomaso ist eine Sexpraktik & Vorliebe, wie jede andere auch. Trotzdem kommt sie mit etwas größeren Risiken als z.B. eine scharfe Runde Dirty Talk. Lies hier, was du vor deiner ersten SM-Session dringend beachten solltest:
🗨️ Kommunikation
…ist beim Sex immer wichtig – aber beim Sadomaso eben besonders. Lege mit deine:n Sexpartner:in vor jeder Session fest, was ihr gemeinsam ausprobieren möchtet. Auch solltet ihr eure No-Gos und Vorlieben klar kommunizieren. Und, you know it: Ohne Konsens keinen Sex! Gehe vor jeder Session sicher, dass dein:e Partner:in dem Sex eindeutig zustimmen und Lust darauf haben.
⚠️ ACHTUNG: Deine:n Sexpartner:in beim Sex einfach ungefragt zu schlagen oder mit Wachs zu beträufeln ist gar nicht heiß – sondern missbräuchlich!
⛑️ Sicherheit
Safety ist beim Sadomaso-Sex das A und O. Legt gemeinsam ein Safeword fest, dass ihr beim Spielen direkt erkennen könnt. Dafür eigenen sich besonders ausgefallene Wörter, wie z.B. „Banane“, die ihr beim Sex normalerweise nicht verwenden würdet. Habt auch andere Hilfsmittel parat, wie z.B. eine Schere, um Bondage-Seile schnell aufschneiden zu können oder Produkte zum Verarzten von Schnitten und anderen Verletzungen. Besonders harte SM-Praktiken, wie Breath Play, Blood Play oder auch Bondage, solltet ihr nicht anwenden, ohne vorher einen Kurs gemacht zu haben, in dem ihr alle Basics lernt.
🛒 Zubehör
Es ist Zeit, zu shoppen! Heiße Accessoires und sexy Zubehör gehören zum Sadomaso dazu, wie die Hafermilch in den Kaffee (change our minds!). Egal ob ein scharfes Outfit aus Leder und Latex oder Spielzeug wie eine Gerte und Nippelklemmen. Erlaubt ist, was gefällt! Mache dich nur vorher mit dem Zubehör vertraut – denn Selbstbewusstsein beim Benutzen ist das beste Accessoire.
🤏 Klein anfangen
Es muss nicht direkt die 3-stündige BDSM-Dungeon Experience sein. Fangt gemeinsam klein an! Macht euch mit einzelnen Techniken des Sadomaso-Plays bekannt und integriert sie vorsichtig und langsam in euer Sexleben. So könnt ihr gemeinsam eure Vorlieben und No-Gos kennenlernen und eure Grenzen austesten.
🖤 Aftercare
Kinky Sex und Aftercare gehören einfach zusammen! Nehmt euch nach eurer Session Zeit zum Kuscheln, Reden oder zum gemeinsamen Duschen. Gerade bei emotionalen Sadomaso-Spielen wie z.B. Demütigung ist es sehr wichtig, nach dem Sex Realität und Fantasie klar voneinander abzugrenzen. Und sind wir ehrlich: Was ist heißer als ein:e harte:r Dom, der/die einem nach dem Sex ganz sanft in den Arm nimmt und sagt, wie gut man alles gemacht hat?
SM-Techniken im Überblick
Du hast richtig Lust, deine erste Erfahrung mit Sadomaso zu machen? Du bist bereits ein:e richtige:r SM-Veteran:in? Wir stellen dir die beliebtesten Praktiken vor und zeigen dir, welche für Anfänger:innen und Fortgeschrittene am besten geeignet sind.
✋ Impact Play
Beim Impact Play wird eine Person beim Sex wiederholt geschlagen, z.B. als Bestrafung für Ungehorsam oder als aufweckendes Vorspiel. Durch die Schläge werden Endorphine freigesetzt, durch die sich der Sex noch intensiver anfühlen kann. Beliebte Instrumente sind Paddle, Flogger und die Hände – für einen dumpfen Schmerz – oder Stöcke, Reitgerten und Holzlineale – für einen stechenden Schmerz. Geschlagen werden ausschließlich Teile des Körpers, bei denen genug Fett als Schutzpolster vorhanden sind. Sehr beliebt ist der Hintern oder der Bereich zwischen den Schulterblättern.
⛔ Absolut Tabu sind Schläge auf Nieren, Hals, Steißbein, Hüftknochen, Kopf und Gelenke!
- ✔️ Für Anfänger:innen: Beginnt vorsichtig, indem ihr mit der flachen Hand auf den Hintern eurer Sexpartner:in schlagt. Tastet euch heran und steigert die Intensität dann langsam.
- ✔️ Für Fortgeschrittene: Ihr liebt Impact Play? Dann steigert die Intensität der Schläge mit härteren Instrumenten, wie z.B. einer Reitgerte. Dabei bieten sich auch Rollenspiele, wie z.B. Pet Play an – warst du etwa ein ungezogenes Haustier und musst mit der Gerte für dein Verhalten bestraft werden?
🪢 Sensory Deprivation
Unter der Sensory Deprivation versteht man den Sinnesentzug. Das bedeutet, dass beim Sex einzelne (oder alle) Sinne eingeschränkt oder manipuliert werden. Dadurch werden die anderen Sinne geschärft – was zu einer sehr intensiven und sinnlichen Erfahrung führen kann. Der Sinnesentzug kann sowohl als Belohnung, als auch als Strafe eingesetzt werden: Vielleicht fühlen sich Berührungen deine:r Partner:in noch viel besser an, wenn du eine Augenbinde trägst? Oder du liebst es, wenn dein:e Dom dich als Strafe mit Seilen fesselt und dann herausfordernd mit einem Vibrator edged?
- ✔️ Für Anfänger:innen: Ihr könnt ganz einfach anfangen, indem ihr die Augen eures Gegenübers mit einem Schal verdeckt oder über Kopfhörer White Noise spielen lasst. Den Geruchs- und Geschmackssinn könnt ihr z.B. mit Minzöl manipulieren. Auch für Bondage-Interessierte gibt es Einsteigerzubehör, wie gepolsterte Handschellen oder Fesselgurte und -stangen.
- ✔️ Für Fortgeschrittene: Ihr seid bereits eingespielte Profis? Dann probiert, mehrere Sinne gleichzeitig zu manipulieren. Geleckt zu werden ist immer heiß – aber was ist, wenn du deine:n Partner:in dabei weder sehen noch hören kannst? Auch intensivere Bondage-Stile können interessant für euch sein. Vielleicht besucht ihr einfach mal gemeinsam einen Shibari-Kurs?
➡️ Du hast Bock auf Bondage? Dann lerne die heißen und unwiderstehlichen Seiten der Fesselkunst kennen – in dieser erotischen Geschichte.
🌡️ Temperature Play
Heiß, heißer, Temperature Play! Bei dieser Spielart des Sadomaso wird mit hohen und niedrigen Temperaturen beim Sex gespielt. Dabei können die Intensitätslevel weit auseinandergehen: Von einem Eiswürfel, der sanft über die Nippel gestrichen wird, bis über zu Verbrennungen der Haut. Temperature Play ist vor allem beliebt bei Masochist:innen, weil der Schmerz Endorphine ausschüttet. Es kann aber auch helfen, dich ganz auf den Moment zu konzentrieren und alle anderen Gedanken auszuschalten.
- ✔️ Für Anfänger:innen: Bei Temperature Play ist immer Vorsicht gefragt – durch zu hohe oder niedrige Temperaturen kann es schnell zu unbeabsichtigten Verletzungen der Haut kommen. Fangt am besten easy an: Zum Beispiel mit einem Eiswürfel, den ihr langsam über die Haut fahren lasst. Oder wie wäre es mit heißem Wachsplay? Dafür gibt es spezielle Kerzen zu kaufen, dessen Wachs euch nicht zu sehr verbrennt oder sogar als Massageöl verwendet werden kann.
⚠️ VORSICHT: Normale Kerzen, vor allem welche mit Duftstoffen, können beim Verbrennen sehr heiß werden! Nutzt also für Temperature Play lieber spezielle Kerzen aus dem Sexshop.
- ✔️ Für Fortgeschrittene: Ihr möchtet, dass euch noch heißer/kälter wird? Eine extreme Variante des Temperature Plays ist das Fire Play! Lasst euch von Kink-Profis beraten, bevor ihr in diese heiße Welt eintaucht. Feuer kann sehr erotisch sein, aber auch gefährlich. Sicherheitsvorkehrungen wie Feuerdecken, Löschmittel und feuerfeste Kleidung sind hier Grundlage! Etwas weniger entzündlich ist das Ice Play. Wie wäre es z.B. mit einem Eisdildo, denn dein Gegenüber mit Gleitgel einführt und erst entnehmen darf, wenn du es sagst? Auch hier bitte aufpassen – Unterkühlungen im Intimbereich sind sehr schmerzhaft. Oder willst du etwa genau das? 😉
💭 Emotional Play
Emotional Play wird im BDSM unter „Edge Play“ kategorisiert. Das bedeutet, dass es eine Praktik ist, die potenziell gefährlich sein kann und deshalb „an der Grenze“ spielt. Beim Emotional Play werden nicht dem physischen Körper Schmerzen hinzugefügt, sondern dem Geist. Das kann emotional für den/die Masochist:in sehr belastend sein und sogar zu psychischen Problemen führen. Wird es aber in einem sicheren Rahmen und von erfahrenen SM-Profis ausgeübt, kann der Release am Ende des Emotional Plays extrem heiß sein. Die beliebtesten Spielweisen sind hierbei die Erniedrigung und die Entwürdigung.
➡️ Der Gedanke, von deine:r Partner:in bloßgestellt zu werden, weil du gekommen bist, ohne dass er/sie es dir erlaubt hat, macht dich an? Dann wird diese öffentliche Bestrafung deine neue Lieblingsfantasie…
- ❌ Für Anfänger:innen: Hartes Emotional Play ist keine Einsteigerpraktik, aufgrund der hohen psychischen Verletzungsgefahr. Erniedrigung und Entwürdigung können aber auch auf sanfte Art in den Sex integriert werden. Wie wäre es mit einer heißen Dom-/Sub-Dynamik, bei der dein Daddy dich zurechtweist, weil du schon wieder viel zu schnell gekommen bist? Oder möchtest du dir lieber von deine:r Sexsklav:in die Füße massieren lassen? Lies mehr über unterschiedliche Dom-/Sub-Dynamiken.
- ✔️ Für Fortgeschrittene: Du kennst dich bereits mit Emotional Play aus und willst weitere Inspiration sammeln? Look no further! Wie wäre es, wenn dein:e masochistische:r Sub sich einen Vibrator einführt und du ihn in der Öffentlichkeit über eine Fernbedienung steuerst? Vielleicht startet er genau dann, wenn er/sie gerade in einem Gespräch ist… Golden Showers sind auch eine sehr effektive Art und Weise, Erniedrigung beim Sex zu erleben – sowohl für Sadist:in und Masochist:in!
🔪 Knife Play
Dich komplett wehrlos einer vertrauten Person auszuliefern, die buchstäblich dein Leben in der Hand hält… Klingt sehr aufregend, oder? Das Spiel mit dem Messer fokussiert sich vor allem auf die Angst und das Adrenalin, dass während des Spiels ausgeschüttet wird. Auch das Knife Play gehört zur Kategorie des Edge Plays – es ist also mit gewisser Vorsicht zu genießen. Knife Play hat viele Gesichter: Das Messer kann als Accessoire genutzt werden, als Mittel, um sein:e Sub spielerisch einzuschüchtern oder tatsächlich zum Einschneiden in die Haut (sobald Blut im Spiel ist, redet man auch von Blood Play).
- ❌ Für Anfänger:innen: Knife Play ist für Anfänger:innen aufgrund der hohen Verletzungsgefahr nicht geeignet. Ihr möchtet trotzdem unters Messer? Online gibt es eine ganze Auswahl an unechten Messer-Attrappen. Findet das Modell eurer Wahl und startet ein immersives Rollenspiel miteinander. Ihr könnt auch eine Kreditkarte benutzten, die ihr vorher ins Kühlfach legt. Dann fühlt sich die scharfe Kante fast an, wie Metall. Das Messer ist nicht echt – aber die Erregung, die ihr spüren werdet, ist es!
- ✔️ Für Fortgeschrittene: Du bist bereit fürs Messer? Natürlich greifen viele Knife Play-Enthusiast:innen gerne zuerst zum riesigen Jagdmesser – durch seine Größe ist es perfekt, um sein Gegenüber einzuschüchtern. Liegt allerdings ein weniger großes oder spektakuläres Küchenmesser viel besser in deiner Hand, sollte dieses definitiv bevorzugt werden! Fürs Knife Play ist es extrem wichtig, dich gut zu informieren – z.B. mit Workshops, Kursen oder in Zusammenarbeit mit anderen SM-Profis. Du liebst das scharfe Spiel, aber möchtest es lieber erst einmal in deiner Fantasie ausleben? In diesem BDSM-Audio kannst du Knife Play hautnah erleben.
Manche Personen stehen unglaublich darauf, wenn ihre Hoden in den Händen einer/eines erfahrenen Dom:s gequetscht werden.
🍆 Cock & Ball Torture
Hodenfolter, Penis- und Hodenspiel oder kurz „CBT“ beschreibt exakt das, was du gerade denkst: Einer Person mit Hoden und/oder Penis werden an ihrem Geschlechtsteil Schmerzen zugefügt. Bei dieser Praktik ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt!
- ❌ Für Anfänger:innen: Die CBT ist nur mit großer Vorsicht zu genießen. Der Penis und der Hoden sind super sensible Organe und neigen schnell zu Verletzungen. Eine einsteigerfreundliche Praktik ist das sanfte Kneifen oder Knabbern des Penis oder der Hoden. Das kann schon den gewünschten erregenden Effekt haben!
- ✔️ Für Fortgeschrittene: Du willst einen Schritt weitergehen? Gut! Denn manche Personen stehen unglaublich darauf, wenn ihre Hoden in den Händen einer/eines erfahrenen Doms gequetscht werden. Auch kann das Beißen des Schafts oder der Eichel den Penis stimulieren und sehr empfindlich machen. Du kannst Cock & Ball Torture auch mit Temperature Play verbinden – z.B. indem du einen Eiswürfel über die Eichel fahren, oder Wachs auf sie tropfen lässt. Auch hier solltest du vorab einen kinky Grundkurs belegt haben, um dauerhafte Verletzungen der Geschlechtsorgane zu vermeiden!
Das Wichtigste zum Schluss
Bevor du dich nun in die Welt des SM stürzt, solltest du dich immer an die folgenden Punkte erinnern:
❗Sub Drop
Beim Sadomaso hat man als unterwürfige Person oft hohe Anforderungen an sich: Man will der Fantasie des dominanten Gegenübers gerecht werden, Schmerzen aushalten und gleichzeitig 0 Scham fühlen für das, was man tut. Das ist nicht einfach und kann nach einer SM-Session zu einem Sub Drop führen. Also einem großen Schwung an negativen Gefühlen nach dem Sex. Auch die große Ausschüttung von Adrenalin und Serotonin bei besonders schmerzhaften Sessions können zu einem Sub-Drop führen.
Damit es gar nicht erst dazu kommt, ist die richtige Aftercare nach dem Sex wichtig. Solltet ihr euch trotzdem nach einer SM-Session schlecht fühlen, schämt euch nicht dafür, euch professionelle Hilfe zu holen. Das kann jede:m passieren und ist völlig normal!
❗Negative Emotionen
Ein klassisches Klischee über Sadist:innen und Masochist:innen ist, dass sie psychisch krank und traumatisiert sind und deshalb auf Schmerzen stehen. Das ist NATÜRLICH nicht wahr. Trotzdem können Schmerzen sehr gut von negativen Gefühlen ablenken. Gehe deshalb immer sicher, dass du dich vor einer SM-Session entspannt und ausgeglichen fühlst. Druck, Wut oder Stress haben beim Sadomasochismus nichts zu suchen!
❗Das goldene 1×1
Wir haben in diesem Artikel bereits lang und breit über Sicherheit beim Sadomaso gesprochen. Aber, weil es so schön war – und extrem wichtig – hier noch einmal das goldene 1×1 des SM:
- Kommuniziere klare Grenzen und respektiere die Grenzen deines Gegenübers.
- Ein „Ja“ von gestern bedeutet kein „Ja“ für heute. Es wird vor jeder Session nach Konsens gefragt.
- Ein Safeword wird sofort beachtet und das Spiel nach dem Nennen direkt abgebrochen.
- Sei gut informiert über jede Praktik, die zu probieren möchtest & ziehe Profis hinzu, um neue Praktiken zu lernen.
- Erlebe SM nur mit Personen, denen du vertraust und die dir vertrauen.
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