Worauf kommt es wirklich an beim Blowjob?

Blowjobs sind Teamwork. Zwar gibt es einen aktiveren und einen passiveren Part, aber letztendlich müssen sich beide Partner gut kennen & absprechen, um den Blowjob zum Erfolg zu machen. Manchmal ist es aber für beide Seiten gar nicht so einfach, ihre Vorlieben einfach mal so offen auf den Tisch zu legen. Wir haben daher einem Mann UND einer Frau unsere heißesten Blowjob Fragen gestellt!   

Spucken oder Schlucken? (Duh.) 

Lina*: Mach exakt das, worauf du Bock hast! Ich persönlich finde schlucken total heiß, ich kenne aber auch viele, die das anders sehen. Falls dir das Ausspucken unangenehm ist, oder du Angst hast, dass es die Stimmung zerstört: Legt einfach vorher fest, dass er gar nicht erst in deinem Mund kommt.   Theo*:  Ganz ehrlich? Mich erregt es schon, wenn es ihr Spaß macht zu schlucken. Letztendlich müssen sich aber beide wohlfühlen! Wenn ich merke, dass es meinem Gegenüber nicht gefällt, habe ich auch keinen Spaß daran. Dann lieber etwas finden, was beiden gefällt und wobei ich merke, dass mein*e Partner*in es genießt.    

Lieber sanft oder lieber fester? 

Theo: Da habe ich keine generelle Präferenz. Das hängt ganz von der Situation und dem/der Partner*in ab. Je nachdem, in welcher Stimmung wir sind, darf es aber auch gern mal ein bisschen fester zugehen. Falls du dir unsicher bist: Einfach fragen. 😊   Lina: Dazu kann ich als Frau natürlich wenig sagen (lacht). Falls ihr vorher nicht darüber gesprochen habt und du dir die Frage in dem Moment stellst, achte auf seine Atmung. Grundsätzlich gilt eigentlich bei jeglicher Art von Sexpraktik, dass man immer irgendeine Art Feedback bekommt. Probiere ein paar unterschiedliche Dinge – du wirst sehen, was ihm besonders gefällt. Oder: Frag danach! Er wird dir sicher gern sagen, was er beim Blowjob gut findet.   

Wie kriege ich ihn tiefer in den Mund? 

Lina: Egal, was du in Pornos gesehen hast, oder wie viele Deep Throating Ratgeber du gelesen hast: Die Tiefe ist glaube ich gar nicht so entscheidend. Klar, auch das ist von Mann zu Mann unterschiedlich. Wenn ihr das einfach gern mal ausprobieren wollt, hilft es, sich vorsichtig vorzutasten. Nimm ihn Stück für Stück tiefer in den Mund und teste, wie er sich im Rachen anfühlt. Bei Würgereiz erstmal einen Gang zurückschalten und dann wieder langsam vorgehen. Tiefe ist aber echt nicht alles, es kommt viel mehr auf die Chemie zwischen euch an!   Theo: Da bin ich ein bisschen überfragt (lacht). Training, I guess? Mir ist die Tiefe aber ehrlich gesagt auch gar nicht so wichtig. Es geht eher um die generelle Verbindung zwischen mir und eine*r Partner*in.    

Wie lange sollte der Blowjob gehen?

Lina: So lange, wie es sich nicht komisch anfühlt. Damit meine ich: bis deine Gedanken abschweifen oder du nur noch über deinen steifen Nacken nachdenkst. An dem Punkt lieber zu etwas wechseln, worauf ihr beide gerade richtig Lust habt. Theo: Das hängt voll vom Erregungslevel ab. Wenn ich kurz vorm Orgasmus bin, freue ich mich schon meistens, wenn mein*e Partner*in bis ans Ende geht (lacht). Es geht aber natürlich nicht immer nur darum. Ein paar Minuten sind ein ganz guter Zeitraum. Je nachdem, wie ihr euch beide fühlt und ob ihr vielleicht am liebsten direkt Sex haben wollt, geht aber auch kürzer oder länger.  

Angst vor Zähnen – help 

Theo: Ich kann bestätigen, dass das nicht gerade angenehm ist. Da also bitte aufpassen! Aber ist auch kein Riesendrama. Da sagt man eben, dass der/die andere ein bisschen vorsichtiger sein soll und gut ist!   Lina: Ich habe mal einem Mann unabsichtlich mit meinen Zähnen sehr wehgetan. Ganz ehrlich? Egal wie selbstbewusst man ist, sowas bleibt hängen. Danach war ich immer übervorsichtig und habe genau darauf geachtet, was ich mit meinem Mund mache. Das ist aber meistens alles gar nicht so dramatisch. Lege deine Lippen einfach sanft über deine Zähne und versuche, einen halbwegs geraden Winkel im Mund hinzubekommen. Steigere dein Tempo gemächlich und dann läuft das auch!     

Hoden mit einbeziehen oder ist das komisch?  

Lina: Die Frage stelle ich mir auch nach Jahren immer noch. Irgendwie baumeln die da so vor sich hin und ich weiß nie so richtig, was ich damit anfangen soll. Aber ganz ehrlich? Viele Männer mögen das Gefühl total, wenn man daran leckt, streichelt und saugt. Auch hier gilt wieder: Vorsichtig vortasten! Falls ihm das nicht gefällt, wirst du das sehr schnell an seiner Reaktion merken.   Theo: Das ist Geschmackssache, denke ich. Meine sind da relativ empfindlich, ich habe das eher nicht so gern. Andersrum habe ich aber Freunde, die voll darauf abfahren. Also einfach rantasten und ausprobieren! Speziell bei dem Thema würde ich vielleicht vorher sicherheitshalber einmal nachfragen. Unsere Hoden sind uns heilig (lacht).   

Welche Position funktioniert/ist am besten?  

TheoGrundsätzlich ist am Anfang eine Position gut, in der du die Kontrolle hast, denke ich. Dann kannst du in deinem eigenen Tempo vorgehen und auch selbst die Tiefe bestimmen. Außerdem ist es mega heiß, wenn ich dabei noch an deinen Körper rankomme. Dann kann ich dich gleichzeitig stimulieren und wir können den Moment gemeinsam genießen. Ich glaube aber nicht, dass die Qualität eines Blowjobs per se von der Position beeinflusst wird. Ob im Liegen, Stehen, kniend oder über Kopf: Kann alles gut sein!  Lina: Da sind eurer Fantasie ganz ehrlich keine Grenzen gesetzt! Ich finde, man kann da immer toll mit Dominanz spielen. Wem auf den Knien ein bisschen zu klischeehaft ist, probiere mal das: Du liegst halb auf dem Bettlehnst aber mit dem Oberkörper ein bisschen an der Wand/ am Bettgestell an, sodass dein Kopf leicht erhöht ist. Jetzt kann er sich von oben über dich knien, mit einem Bein auf jeder Seite, und so in deinen Mund eindringen. Obwohl er dabei in der „überlegenen“ Position ist, kannst du ihm sexy in die Augen schauen und ihm genau zeigen, wie es dir gefällt!     Richtige oder falsche Antworten gibt es übrigens zu keiner dieser Fragen! Wie, wann, wo und ob du überhaupt Lust auf einen Blowjob jeglicher Art hast, bleibt ganz und gar dir überlassen. Lina und Theo waren sich außerdem einig, dass es vor allem auf eines ankommt: Vertrauen, Kommunikation und die gegenseitige Lust voll auskosten. Am Ende geht es darum, dass ihr beide den Moment genießt. Wie ihr das anstellt, bleibt ganz euch und eurer Fantasie überlassen 😉     *Wir haben die Namen unserer Interviewpartner geändert.


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