Masturbieren vor dem Partner*in? Revolutioniere dein Sexleben!
Ganz ehrlich? Für mich war Masturbation schon immer was sehr Privates. Versteh mich nicht falsch, ich schäme mich nicht dafür. Im Gegenteil, ich rede super offen über Selbstliebe und andere Themen meine Sexualität betreffend. Wenn wir uns auf einer Party oder spontan irgendwo in der Bar kennenlernen würden, hätte ich kein Problem damit, dir meine liebsten Techniken und Kniffe zu erklären. Echt kein Ding für mich. Anders ist es, wenn es ums Masturbieren vor dem Partner geht. Mit meinem Partner verhalte ich mich nämlich komischerweise anders. Wir reden über alles, benehmen uns manchmal wie 5-Jährige, können übereinander lachen und lernen gern voneinander. Ich würde sagen wir haben ein sehr gesundes Maß an Vertrauen in unserer Beziehung und mir ist eigentlich nur wenig unangenehm. Die Vorstellung, vor meinem Partner zu masturbieren, ist aber trotzdem befremdlich für mich. Ich weiß nicht, irgendwie ist das Thema für mich schambehaftet. Meine Masturbationsfantasien und auch, wie ich dabei aussehe sind auf eine Weise Bilder, die ich für mich behalten will. Gleichzeitig ärgert mich das, weil es a) nicht zu dem offenen Bild passt, dass ich von mir selbst habe und b) keinen Sinn macht. Unser*e Partner*in sieht und erlebt doch (fast) alles von uns, warum also ist Masturbation vor dem oder der Partner*in also so ein Ding? Hier kommen meine Erkenntnisse zum Masturbieren vor dem Partner*in!
Die Situation
Irgendwann hatten mein Partner und ich letztens einen super schönen Abend, mit erfüllendem Sex und viel Intimität. Ich bin dabei übrigens nicht zum Orgasmus gekommen. Das ist bei mir manchmal so und meistens stört mich das auch nicht. An dem Abend hatte ich aber irgendwie total Lust, noch weiterzumachen. Kennst du das? Das fühlt sich an wie so eine Art Knistern im Unterleib und manchmal muss man das einfach noch zum Feuerwerk werden lassen. Etwas vorlaut habe ich meinem Partner davon erzählt und er war Feuer und Flamme noch weiterzumachen und diese Erfahrung mit mir zu teilen. Fand ich super. Allerdings wusste ich, dass an dem Tag nur meine eigene Technik funktionieren würde. Meinen Partner hat das nicht gestört, wir reden oft über unser Sexleben und auch unsere Selbstlieberoutinen und er findet es total spannend in der Hinsicht von mir zu lernen und meinen Körper besser kennenzulernen. Was ich dabei gelernt habe?
- Masturbieren vor dem Partner*in schafft eine besondere Intimität
Wie schon gesagt, Selbstbefriedigung ist was super Persönliches. Und wir Menschen tendieren dazu, sehr persönliche Dinge nicht mit jedem teilen zu wollen. Weißt du aber, was das Tolle ist? Wenn du dich überwindest und dich doch mal jemandem öffnest, dich verletzlich zeigst und deine tiefsten Gedanken teilst, kriegst du dafür meistens etwas zurück. Nämlich eine ganz besondere Intimität. Genauso hat sich das auch angefühlt, als ich vor meinem Partner masturbiert habe. Das hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Das Wissen, dass er gerade in einem so persönlichen Moment bei mir ist und mich genau so akzeptiert, wie ich bin, war super beruhigend. Kann ich also jedem nur ans Herz legen!
- Der Lernfaktor
Natürlich darf man dabei auch nicht vergessen, dass wir voneinander noch echt viel lernen können! Egal, wie gut dein Sexleben vielleicht schon ist, oder wie toll dein*e Partner*in darin ist, dich zum Orgasmus zu bringen. Wir selbst haben meistens trotzdem immer noch das ein oder andere Ass im Ärmel – schließlich stecken wir in unseren Körpern drin und wissen am besten, wie sich etwas anfühlt. Insofern kann es super hilfreich sein, sich mal die genaue Technik des oder der Partner*in abzuschauen. Weiterbilden schadet nie!
- Aller Anfang ist schwer
Das Masturbieren vor meinem Partner war eine super Erfahrung, die ich bestimmt bald mal wiederholen werde. Es wäre aber gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich total gut abschalten konnte und nach 2 Minuten zum Orgasmus gekommen bin. Tatsächlich ging meine Solo-Session eher so 15 Minuten, bis ich ihm irgendwann in die Augen gesehen habe und gestehen musste, dass es mich nervös macht, wenn er so neben mir liegt. Ich konnte einfach nicht abschalten und vernünftig in meine Gedanken abtauchen. Er hat dann super cool reagiert und mir augenzwinkernd zugeflüstert, dass er mal schnell duschen geht. Was soll ich sagen, der Orgasmus ließ danach nicht lange auf sich warten. Der Punkt ist: Es braucht Zeit, jemanden in einen neuen Teil der Intimsphäre einzulassen. Ist kein Ding und dafür musst du dich auch nicht schämen. Ich rate jeder und jedem dazu, das Masturbieren vor dem Partner mal auszuprobieren. Schweißt euch zusammen, lehrt euch bestimmt etwas und macht einfach echt Spaß!
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Ob du bei der Selbstbefriedigung Publikum haben möchtest oder nicht, bleibt am Ende ganz dir allein überlassen. Du musst auch nicht direkt ins Ganze gehen. Wenn du erstmal nur deine Fantasie für dich leben willst, hör dir doch mal diese Hörgeschichte an, in der Samuel dich beobachtet und zum Höhepunkt flüstert…
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