Wie Orgasmic Yoga dir zu einem erfüllteren Sexleben verhilft
So langsam haben wir alle die Nase voll vom Lockdown. Vor einem Jahr haben wir vielleicht noch fröhlich von Entschleunigung gesprochen, Bananenbrot gebacken, oder ein neues Instrument gelernt. Aber so langsam gehen uns ein bisschen die Ideen aus. Zum Glück aber nicht im Bett! Die Zeit zuhause können wir nämlich auch nutzen, um ein bisschen Abwechslung in unsere Selbstliebe Routine zu bringen. Anstatt Abenteuer vor der Tür gibt es jetzt Entdeckungstour im Schlafzimmer 😉 Falls du schon genug Bäder genommen, Masken gemacht und Ratgeber gelesen hast, haben wir jetzt hier eine besonders prickelnde Art der Entspannung für dich. Schonmal von Orgasmic Yoga gehört?
Was ist Orgasmic Yoga?
Wie der Name schon sagt, geht es dabei um eine Form von Yoga. Allerdings nicht im klassischen Sinne. Der Name kommt eher daher, dass sich dabei viel um Bewusstsein dreht, genauer gesagt um das bewusste Erleben der eigenen Sexualität! Durch bewusstes, und häufig langsames, Berühren des eigenen Körpers versucht Orgasmic Yoga, dich deinen Körper (wieder) mehr spüren zu lassen und dir ein besseres Körpergefühl zu geben. Dabei kannst du dich mit den unterschiedlichsten Fragen auseinandersetzen:
- Wie sieht meine bisherige Selbstliebe Routine aus?
- Welche Berührungen und welche Intensität gefallen mir dabei?
- Gibt es Bereiche meines Körpers, die ich (nur) wenig mit einbeziehe? Warum?
- Welche Fantasien erregen mich und warum?
Die Idee dahinter ist, dass du dich und deine eigene Sexualität besser kennenlernst. Zum anderen aber auch, dass du deiner Lust bewusst Zeit einräumst. Also mal bewusst den Stress des Alltags, dein persönliches Chaos und störende Gedanken zur Seite schiebst und dir einen Moment nur für dich nimmst. Dabei soll die Selbstbefriedigung nicht als Auszeit von der Realität gesehen werden, sondern im Gegenteil ganz bewusst ausgelebt werden. Und das ganz ohne Orgasmuszwang! Natürlich steht aber auch „Orgasmic“ im Titel. Und wo orgasmic draufsteht, darf auch orgasmic drin sein! Zwar geht es beim Orgasmic Yoga darum, Körper und Geist besser kennenzulernen und gewohnte sexuelle Muster zu durchbrechen – also spezifisch darum, dich nicht dem vielleicht sonst gewohnten Orgasmusstress auszusetzen. Dadurch lernst du aber ja deine Lust, deine Fantasie und deinen Körper besser kennen. Orgasmic Yoga kann dir also trotzdem super dabei helfen, tiefere und intensivere Orgasmen zu erleben! Dieses bewusste Erleben und Fühlen deines Körpers geben dir nämlich auch ein besseres Gefühl dafür, welche Berührungen für dich funktionieren und was dich erregt. Orgasmen sind also ausdrücklich erwünscht – sie müssen nur nicht die Hauptrolle auf deiner Selbstbefriedigungsbühne spielen. Orgasmic Yoga ist also super, um:
- Die eigene Sexualität neu zu entdecken
- Erlernte Muster zu erkennen und evtl. auch aufzubrechen
- Sich und den eigenen Körper (wieder) mehr zu fühlen
- Intensivere Orgasmen zu erleben
Wie geht Orgasmic Yoga?
Am besten probierst du Orgasmic Yoga bei der Selbstliebe aus. Dafür ist nämlich super wichtig, dass du entspannt bist und mit deinen Gedanken bei dir. Nimm dir also am besten mindestens 30 Minuten Zeit für deine Session, gern auch mehr. 1) Schaffe dir ein gemütliches Umfeld Wie für jede Art von Yoga ist es wichtig, dass du dir ein Umfeld schaffst, in dem du dich wohlfühlst und in dem du entspannen kannst. Ob das dein Bett, das Badezimmer, oder die Couch ist, bleibt ganz dir überlassen. Wir finden, dass gerade Licht auch einen Riesen Unterschied machen kann, wenn es um Atmosphäre geht! Lass also die Deckenbeleuchtung aus, und setze lieber auf ein paar Kerzen oder kleinere Lichtquellen, die du im Raum verteilen kannst. 2) Tauche in deine Gedanken ein Zu Beginn deiner Session ist es immer gut, ein kleines Anfangsritual zu haben, mit dem du zu dir kommst und alle störenden Gedanken vor der Tür lässt. Das kannst du zum Beispiel mit einer kurzen Meditation tun. Falls Meditieren nicht so dein Ding ist: Kurz hinsetzen, Augen schließen und ein paar tiefe Atemzüge nehmen tut’s auch. Hauptsache du bist im Moment und entspannt! 3) Zieh dir was Gemütliches an (oder nichts?) Wir denken oft, dass alles rund um Sexualität zwangsweise nackt gemacht werden muss. Muss es aber gar nicht. Für deine Selbstliebe solltest du genau das tragen, was sich gut anfühlt – egal ob Jogginghose, Lingerie oder sweet nothing! Wir wissen aber auch, dass Selbstbefriedigung manchmal zwischen Tür und Angel stattfindet und man sich nicht unbedingt Zeit dafür nimmt, den eigenen Körper anzusehen und zu fühlen. Insofern probiere eine nackte Session gern mal aus, falls du das sonst eher nicht so machst. 4) Betrachte dich selbst (ja, alles von dir!) In ihrem Buch „Come As You Are”, erzählt die Psychologin Emily Nagoski von vielen Klientinnen, die noch nie bewusst ihre eigene Vulva angesehen haben. Irgendwie verständlich, ist ja auch oft alles ein wenig versteckt da unten. Um ein besseres Körpergefühl zu bekommen und dich besser kennenzulernen, kann es aber total helfen, sich alle Teile deines eigenen Körpers mal ganz genau anzusehen. Nimm dir also einen Moment, um dir jeden Teil deines Körpers mal ganz genau anzuschauen – vor allem jene Bereiche, die sonst versteckt bleiben. Damit du dich nicht sonst wie akrobatisch verrenken musst, lege dafür gern einen kleinen Spiegel bereit. 5) Berühre dich bewusst Auch, wenn Orgasmic Yoga im Idealfall natürlich auch Orgasmen enthält, geht es um so viel mehr als das. Eigentlich geht es sogar spezifisch darum, von jeglichem Orgasmuszwang wegzukommen, den wir manchmal spüren. Sexualität ist ja noch ganz viel mehr, nicht wahr? Versuche bei deiner Session also, langsam und bewusst jede Stelle deines Körpers zu berühren. Fange dafür an den Händen und Beinen an und arbeite dich langsam zur Mitte vor. Heute wird dein ganzer Körper miteinbezogen, deine bekannten erogenen Zonen kommen erst zum Schluss. Versuche dabei, jede Berührung ganz bewusst zu empfinden und jedem Körperteil deine Aufmerksamkeit zu schenken. 6) Verstehe und durchbreche Routinen Diese Vorgehensweise ist dafür da, um dich deinem Körper näherzubringen und dir deine sonstigen Routinen aufzuzeigen. Dabei gibt es übrigens kein richtig oder falsch. Du solltest deine Sexualität immer genau so leben, wie du es willst. Eher geht es darum, deine Verhaltensmuster zu erkennen und zu verstehen. Vielleicht hast du diesen einen Trick, der dich immer schnell zum Orgasmus kommen lässt. Das ist super und den solltest du auf jeden Fall beibehalten. 😉 Sex soll aber ja auch immer ein Abenteuer bleiben, nicht wahr? Und dafür kann Orgasmic Yoga super sein! Versuche also jeden Teil deines Körpers zu sehen, zu spüren und so herauszufinden, wie diese Empfindungen deine Lust beeinflussen.
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Für deine ersten Male Orgasmic Yoga ist es essenziell, dass du komplett bei dir und in deiner eigenen Gedankenwelt bist. Wir empfehlen dir deshalb, das am Anfang erstmal ohne Musik, oder andere Ablenkungen zu machen. Je weiter du auf deiner Orgasmic Yoga Reise kommst, desto mehr kannst du aber experimentieren und dich von Neuem inspirieren lassen. Wir haben dafür hier drei sanfte Hörgeschichten für dich, die dich sacht der Entspannung entgegenbringen. Hör dich doch mal durch!
ÜBER FEMTASY
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