Neben Bondage zählen Schmerz und Folter zu den beliebtesten BDSM-Praktiken in der Szene. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, wenn es um entsprechende Instrumente für eine ordentliche Züchtigung geht. Ob Rohrstock, Gürtel, Paddle oder Peitsche: Jedes dieser angsteinflößenden Teile hinterlässt ganz individuelle Spuren und reizt das Schmerzzentrum auf unterschiedliche Art. Unsere Autorin hat die beliebtesten und härtesten BDSM-Spielzeuge ausprobiert und empfiehlt dir die passenden BDSM Erotikgeschichten auf femtasy. Trigger-Warnung: In diesem Erfahrungsbericht wird über einvernehmliche sexuelle Gewalt gesprochen und explizit beschrieben. Seit 50 Shades of Grey ist die BDSM-Szene gelangweilt vom „Hausfrauen-SM“. Gleichzeitig dürften sich Fans der bittersüßen Sexpraktik auch gefreut haben, dass mehr Menschen in die Tiefen dieser skurrilen Welt eintauchen wollten. Dabei kommt es bei BDSM nicht nur auf Schmerzen an – vielmehr genießen die Kenner der Szene das Spiel um Unterwerfung und Dominanz, um psychische wie körperliche Grenzen und ungeschriebene Gesetze. Ich begab mich kurz vor dem Hype um 50 Shades of Grey in die Kölner BDSM-Szene. Ich war neugierig und experimentierfreudig. Der Gedanke an eingeschränkter Bewegungsfreiheit beim Sex mit körperlicher Bestrafung und sinnlichem Trost reizte mich. Vor allem online lässt sich diese Sehnsucht gut befriedigen. BDSM-Foren und Communities sind sehr offen – hier findet man nicht nur für jeden Fetisch einen Partner, sondern auch ganz normale Menschen, die ebenso ihre Sehnsüchte ausleben wollen. Wer denkt, dass die BDSM-Szene von Lack, Leder und schrägen Tattoos und Piercings dominiert wird, hat sich getäuscht. Erfolgreiche Musiker tauchten ebenso wie Bankvorstände oder Studenten auf den wöchentlichen BDSM-Treffen auf. Hier wurde nicht wild geswingt, sondern gesprochen und sich ausgetauscht. Hier fand ich den ein oder anderen Partner, mit dem ich ganz unterschiedliche Neigungen ausleben konnte. Dominiert und benutzt werden war die erste Erfahrung, die ich machen durfte.
BDSM-Spielzeuge: Der Gürtel fürs Grobe
Ich erinnere mich als sei es gestern gewesen: Der gut aussehende junge Mann mit Wuschelhaaren erwartete mich für unser erstes Date in einer Kneipe in Köln-Ehrenfeld. Ziemlich heruntergekommen, aber gemütlich tauschten wir uns über unsere Leben aus. Es sollte meine erste BDSM-Erfahrung werden und sie sollte über ein halbes Jahr andauern. Den Anfang machte er, als er mir befiel, die Damentoilette aufzusuchen und auf ihn zu warten. Mein Herz klopfte in der Hose – vor Angst und Lust. Ich wählte eine mit Graffiti und Edding verschmierte Kabine aus und wartete mit klopfendem Herzen auf meinen Herrn. Er drängte sich hinter mich in die Kabine und schloss ab. Sofort begann er, meinen Hals zu küssen und mir die Knöpfe und den Reißverschluss meiner schwarzen Jeans zu öffnen. Ich weiß noch genau, dass ich eine enge blickdichte Strumpfhose trug, über die er sich amüsierte. Auch die war schnell unten und mein Po berührte seinen Hosenbund. Ich spürte ihn deutlich. Das Geräusch, wenn jemand ganz langsam seine Gürtelschnalle öffnet und das Leder aus den Laschen zieht, löst bis heute noch eine wohlige Gänsehaut auf meiner Haut aus. Ein Gürtel ist etwas sehr sehr schmerzhaftes und ich war auf den beißenden dunklen Schmerz in dieser Damentoilette nicht gefasst. Ich hatte Glück, dass die mögliche Spannweite seiner Arme nur geschätzt zehn Prozent betrug. Das sollte sich in den folgenden Monaten ändern. Irgendwann bei einem unserer Dates – und ich glaube, dass es kurz vor dem Ende dieser heißen Affäre war – hatte er in meiner Wohnung mehr Bewegungsfreiheit und zeichnete dicke blaue Striemen auf meinen Po und Perlen aus Schweiß auf meine Stirn. Ein Gürtel fühlt sich schwer an, der Schmerz auf der Haut ist dumpf, nicht spitz, irgendwie grob aber auch beißend – lange nachklingend. Er hinterlässt beim Spanking unfassbar schöne Farben und Zeichnungen, die noch viele Tage an das Erlebnis erinnern werden. Das Schönste an diesem jungen Mann war nicht nur sein künstlerischer Beruf im Bereich der klassischen Musik und seiner damit einhergehenden Klasse. Es war auch die Art, wie er mich schätzte und ehrte. Ich konnte mich fallen lassen, ihm völlig vertrauen und kam nach meiner Folter immer auf meine Kosten: tröstender, liebevoller Sex.
Züchtigung mit dem Rohrstock: Zuckerhut und Peitsche
Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich ihn entsorgt. Nach Jahren des Aufbewahrens trennte ich mich nicht nur von dem Rohrstock, der mir viele schlimme Schmerzen zugefügt hatte, sondern auch symbolisch von meiner BDSM-Neigung, die ich Jahre zuvor über Monate ausgelebt hatte. Es sind diese Momente, an die ich mich in all ihren Farben und Emotionen erinnere. Meine Nachbarn von damals ganz sicher auch, denn ein Rohrstock ist das schlimmste Werkzeug von allen. Zehn Hiebe mit dem Rohrstock und dein Arsch hat Kirmes – garantiert. Wow, das Gefühl und die Angst, weil man nicht weiß, wie sehr sich das Gegenüber mit dieser unscheinbaren Pflanzen-Stütze auskennt, ist unfassbar unerträglich und bittersüß zugleich. So führte er mich an meine Grenze – und sich selbst ganz sicher auch. Ein Rohrstock klingt je nach Umfang schrill oder hohl-pfeiffend, kurz bevor er auf die Backen klatscht und du denkst, dass er auf jeden Fall eine Platzwunde hinterlassen haben muss. Aber keine Sorge – dein Po hält mehr aus als du denkst, zumindest wenn so viel dran ist, wie an meinem. Dem Pfeiffen folgt ein spitzer, beißender Schmerz, der einem aufgrund der geringen Fläche die Luft zum Atmen raubt. Danach wird die Haut ganz heiß und spannt sich. Ich würde alles dafür geben, noch einmal zum ersten Mal die Schmerzen durch einen Rohrstock und das darauffolgende Stöhnen aus seinem Mund zu hören. Meine Schreie – wenn ich denn Luft hatte – hatten es in sich und nicht selten stampfte die Nachbarin wutentbrannt auf den Boden oder schrie durch den Flur. Dass sie nie die Polizei rief, wundert mich bis heute. Die Farben und Muster, die ein Rohrstock auf dem Po hinterlässt, sind intensiv. Voller Stolz betrachtete ich die Entwicklung der Blutergüsse über viele viele Tage.
Das Paddle: Eine Haarbürste findet ihre Bestimmung
Wie erfüllt von Liebe ich war, als er eines Tages eine neue Haarbürste für mich ausgesucht hatte und sie zu einem unserer Sex-Treffen mitbrachte. Es war eine Holzbürste. Sehr breit und mit ergonomischem Griff. Er sagte, dass er sie sah und sich sofort gewünscht hatte, mir damit so richtig den Hintern zu versohlen. Nachdem wir einen entsprechenden Kochlöffel aus meiner Küche bereits wenig zufriedenstellend zweckentfremdet hatten, erschien uns das sehr aufregend. Tatsächlich gibt es richtige Holz-Paddle für BDSM-Spielchen auch im Fachhandel. Diese Holzbürste – ich kämme mich noch heute täglich mit ihr – hinterlässt hohle Geräusche beim Aufklatschen in der Luft. Der Schmerz ist sehr großflächig, zieht aber nicht bis ins Mark, wie es der Rohrstock macht. Der Schmerz bleibt dafür deutlich länger – auch nach der Bestrafung ist er so präsent wie beim eigentlichen Folter-Akt. Die Haarbürste hinterlässt nicht so krasse Spuren auf dem Po, sondern feuert der Haut richtig ein. Wie ein Großbrand leuchtet der Hintern für einige Stunden, bis Schmerz und Hitze nachlassen. Ein schönes Spielzeug.
Mit der flachen Hand: Intimer geht’s nicht
Mein Lieblings BDSM-Instrument ist weder der Rohrstock, noch ein Gürtel oder ein Holz-Paddle. Es ist die Flache Hand. Wie gerne ich mich daran erinnere, wie er mich sanft übers Knie legte, meine Backen streichelte und langsam aber bestimmt immer fester und fester anfing, mir den Hintern zu versohlen. Manchmal führte er einen oder zwei Finger dabei in mich ein – so ein Gefühl kann normales Fingern einfach nicht hervorbringen. Spanking mit der flachen Hand ist sehr intim. Haut an Haut, enger Körperkontakt. Mein Fetisch für große Männerhände jubelte mit seinen Schlägen im Einklang. Der Schmerz ist sehr subtil, eher weniger kraftvoll und brutal, sondern ein wenig tröstlich, etwas ganz zauberhaftes. Ich empfehle jedem Anfänger, Spanking mit der flachen Hand als erstes zu erleben. Warum ich dieses „BDSM-„Instrument“ trotzdem in die Liste der schlimmsten Folterwerkzeuge nehme? Weil eine flache Hand im Gesicht etwas ganz anderes ist. Auch hier erinnere ich mich noch genau, wie alles um mich herum aussah, als ich ihn bat, mir eine zu pfeffern. Ins Gesicht sollte er mich schlagen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlt, in erregtem Zustand eine Ohrfeige zu bekommen. Ich weiß nicht mehr, ob er zögerte, ob es ihm überhaupt gefiel und wie er sich dabei fühlte. Aber es passte zum Spiel, passte in den Moment. Unser Spiel war sehr authentisch: Er hatte diesen dominanten Gesichtsausdruck, diese tiefe, engelsgleiche Stimme, mit der er mir Dinge befahl, die ich ausführte. Mit dieser einen Ausnahme. Die Antwort flog postwendend in mein Gesicht und mein Kopf schnellte zur Seite. In meinem Kopf rauschte es und meine Wange wurde unmittelbar heiß und rot. Er nahm mein Gesicht in seine Hand und küsste mich wild, leidenschaftlich nach dieser intensiven Backpfeiffe. Er durfte das. Mit ihm hätte ich alles durchgezogen. Du hast Lust, dir unsere BDSM-Geschichten mit ganz speziellen Instrumenten anzuhören? Dann haben wir jetzt die drei besten Geschichten für dich in der Empfehlung.
Empfehlung #1: Mit der Peitsche
Die dunkle, raue Stimme von Samuel erzählt dir in dieser Hörgeschichte, was man mit einer Peitsche alles anstellen kann: „Weißt du, was dir heute bevorsteht? Du warst ungezogen. Und nein, es nützt nichts, dass du die Augen jetzt so niederschlägst. Du hast dich danebenbenommen. Hast mir widersprochen, obwohl du genau wusstest, dass es an dieser Stelle keinen Widerspruch geben sollte. Den Flogger kennst du ja schon. Ich weiß, dass es dir gut gefällt, wenn ich ihn benutze. Zumindest dann, wenn ich ihn nur vorsichtig kreisen lasse. Ich sehe das Verlangen in deinen Augen. Du fragst dich, wie weit ich gehen werde. Du wirst es sehen.“ „Mit der Peitsche“ kannst du dir hier in voller Länge * anhören.
Empfehlung #2: Mit der flachen Hand
Raphaels kehliges Stöhnen wird dir den Verstand rauben: In dieser BDSM-Geschichte versohlt er dir den Hintern mit flacher Hand, nachdem er dich mit einem Seil fixiert hat: „Ich öffne die Tür und deine Stimme ertönt sofort aus dem Schlafzimmer. Du brauchst kurz Hilfe, sagst du. Ich betrete den Raum und du sitzt in reizender Unterwäsche auf dem Bett. Neben dir liegt ein langes, grobes Seil. Ob ich wisse, was man damit alles anfangen kann, fragst du und blinzelst mich erwartungsvoll an. Ich lasse die Jacke fallen und bewege mich auf dich zu. Ich greife um deinen Kopf herum und nehme deine Haare zusammen. Du atmest scharf ein und dein Stöhnen lässt mich schlucken. Ich ziehe deinen Kopf nach hinten, greife mit der anderen Hand nach deinem Kinn. Mit meiner Zunge streife ich deine Unterlippe und dein Körper vibriert in meinem Griff. Meine Stirn berührt deine und ich nehme deine warme Lippe zwischen meine Zähne. Du stöhnst mir heiß entgegen.“ Die erotische Hörgeschichte „Rote Striemen“ kann du hier in voller Länge genießen *.
Empfehlung #3: Mit dem Gürtel gezüchtigt
Unsere letzte Empfehlung lässt dich beinahe eine halbe Stunde lang zuhören, wie lustvoll und hart die erotische Züchtigung mit einem Gürtel sein kann: „Schüchtern zupft sie an dem dünnen schwarzen Stoff, der ihre Beine bedeckt, und legt ihre linke Hand fast unmerklich auf den Tisch zwischen ihnen. Dabei winkelt sie ihre Finger gerade so weit an, dass sie eine kleine Pyramide vor ihm bilden. Etwas funkelt ihn an. Den filigranen goldenen Ring, den sie an ihrem linken Ringfinger trägt, und an dessen Vorderseite eine kleine bewegliche Öse montiert ist, bemerkt er erst jetzt. Seit wann trägt sie ihn? Seine Gedanken überschlagen sich im Takt mit ihren Beinen. Wann hat sie sich dazu entschieden, ihm dieses bittersüße verheißungsvolle Merkmal ihrer Persönlichkeit zu enthüllen? Plötzlich ist alles anders. Zu lang starrt er mittlerweile mit großen Augen auf die schöne Hand, die sie ihm auf dem Glas-Schreibtisch immer noch provokant hinhält.“ „Wahre Bestimmung„, gelesen von Philippe, kannst du dir hier in voller Länge * gönnen.
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